Neues Jahr - alte Chancen

In seiner Neujahrsmitteilung betonte TRNC-Vizepremier Serdar Denktas, dass auch im

neuen Jahr die Verbindungen zwischen Lefkosa und Ankara halten werden und keine poli-
tischen Veränderungen akzeptiert würden, die für die Zyperntürken einen schlechteren

Zustand als den heutigen bedeuten würde. In ihrer Neujahrsansprache ging die Parla-
mentspräsidentin Dr. Sibel Siber auch auf die Umweltprobleme Nordzyperns ein und un-
terstrich, dass die Bevölkerung Antworten auf die drängenden Fragen in diesem Zusam-
menhang erwarte. TRNC-Staatspräsident Dervis Eroglu sagte, dass trotz der personellen

Neuaufstellung in Südzypern die Verhandlungen nicht vorankamen. Eroglu hoffe, so die

Presse, dass die derzeit „dekonstruktive Haltung“ der Zyperngriechen 2014 geändertund

ein Wiederbeginn der Verhandlungen ermöglicht werde. TRNC-Repräsentant Uli Piller

schrieb: „Große Hoffnungen waren verbunden mit der Wahl eines neuen Präsidenten im

Süden Zyperns. Die Wirtschafts- und FInanzkrise aber schien den Willen zum Kompromiss

nicht zu beflügeln. Für 2014 ist zu wünschen, dass die beiden Präsidenten der beiden zy-
prischen Staaten, unterstützt von den Vereinten Nationen und der EU, einen Weg zu einer

Lösung finden mögen. Und dabei muss man offen aussprechen, dass Verhandlungen bis

in alle Ewigkeit keinen Sinn ergeben. Irgendwann muss die Welt auch überlegen, wie sie

das isolierte Nordzypern in Zukunft behandeln will, wenn eine Einigung auf Basis von

Gleichberechtigung nicht zu erzielen ist.“

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